Früh geht es los, wir wollen die noch verhältnismäßig niedrigen Temperaturen nutzen. In der Stadt besorgen wir uns ein Frühstück im Coop, dann suchen wir die Rhone-Route wieder. 

Nachdem wir die Rhone überquert haben, finden wir einen schönen Picknickplatz und genehmigen uns erstmal ein gemütliches Frühstück. 

Bis Sierre, unserem heutigen Ziel, ist die Rhone begradigt und mit Damm gesichert. Dieser wird sehr gut durch Radler mit und ohne Gepäck genutzt. Wir haben weitgehend Schatten und fahren kilometerweit stur geradeaus über den Damm, teils an großen Obstfeldern entlang. Aprikosen, Äpfel, Birnen und Kirschen, hier wächst alles in Massen. 

An Bänken, die im Schatten stehen, lassen wir uns jeweils kurz nieder zum Trinken und Auskühlen. Leider kann man im Fluß nicht baden, dort ist die Strömung zu stark. Es ist jetzt ordentlich heiß und geht auf Mittag zu.

Hinter Sierre treffen wir auf „Swiss Plage“, einen Campingplatz mit eigenem Badesee, der zum Dorf Salgesch gehört. Es gibt ein kleines Restaurant, den verträumten See und Schatten. Hinter Sierre haben wir den Röstigraben überquert, man spricht hier wieder Deutsch.

Wir vertreiben uns faul den restlichen Tag, zum Abend gibt es hausgemachte Pizza im Restaurant.